Samstag, 12. April 2008

Konferenz Innovative Untersuchungsstrategien

Am 09. April fand im Stadthaus Köln die vom LANUV NRW und der Stadt Köln veranstaltete Informationsveranstaltung "Innovative Untersuchungsstrategien zur Unterstützung des Flächenrecycling" statt. Mit mehr als 80 Teilnehmern kann die Konferenz als sehr gut besucht eingestuft werden.

Doch nicht nur die Zahl der Besucher, sondern auch deren Herkunft macht Hoffnung auf eine weitere Verbreitung des Einsatzes innovativer Strategien bei der Untersuchung von Altlasten und Altstandorten. Vertreten waren nicht nur etliche Ingenieurbüros aus NRW, sondern auch viele Kommunen, Bezirksregierungen, das LANUV NRW, das LfU Baden-Württemberg, sowie das Umweltministerium NRW und das Umweltbundesamt. Lediglich der Sektor Banken und Investoren erschien etwas unterrepräsentiert.

Vorgestellt wurde das Vorhaben der Erstellung eines Leitfadens für das LANUV NRW, der die Grundlage für eine Optimierung der Altlastenbearbeitung legen soll. Hierbei wurde von Vertretern der Stadt Köln und des LANUV eindrucksvoll das nachhaltige Interesse an der Verfolgung des eingeschlagenen Weges zur Verbreitung der Strategien zur Restrisikominierung und zur Effizienzsteigerung der Altlastenuntersuchung betont.
Ein Vertreter des Ingenieurbüros ET&T, Heidelberg, legte dar wie erfolgreich diese Vorgehensweise in einem EU-Projekt, aber auch auf einer Standard-Altlastenfläche in Köln eingesetzt werden konnte.

Teil der erwähnten Strategien sind nicht nur die Integration unterschiedlichster Disziplinen wie Geophysik und Vor-Ort-Analytik um schnell Datensätze von hoher Informationsdichte zu generieren, sondern auch die Visualisierung der Ergebnisse. Diese dient zum einen zur Visualisierung von Zwischenergebnissen und ermöglicht somit die Anpassung der Untersuchungsstrategie während der Untersuchung. Zum anderen können die Ergebnisse aber auch sehr schnell dem Auftraggeber in leicht "verdaubarer" Weise zur Verfügung gestellt werden. Von vielen Konferenzteilnehmern wurde auch die Wichtigkeit betont, mit einer 3D-Visualisierung von Untersuchungsergebnissen die Kommunikation zwischen Fachleuten und Nicht-Fachleuten, Vertretern anderer Disziplinen, Auftraggebern oder politischen Entscheidungsträgern zu erleichtern.


In einem Workshop wurde eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit unserer Software dargestellt. Die Arbeit wird dem Anwender im Gegensatz zu anderen bekannten Produkten nicht erschwert. Nicht nur sind die Schnittstellen zur Dateneingabe äußerst flexibel, sondern der Benutzer kann die Software auch schnell seinen persönlichen Bedürfnissen anpassen. Und im Gegensatz zu GIS-oder CAD-Programmen liegt der Schwerpunkt eindeutig auf der 3D-Visualisierung.

Mit der Software sind schon kleine Projekte mit einer Einzelfläche sinnvoll zu bearbeiten, andererseits können aber auch Kommunen Informationen aus vielen Teilprojekten in der Software zusammenführen.

Natürlich lässt sich die Software nicht nur im Rahmen "Innovativer Strategien", sondern auch bei Standarduntersuchungen von Altlasten und Altstandorten einsetzen.

Falls Sie weitere Infos zur Software oder zum Thema "Innovative Untersuchungsstrategien" wünschen, wenden Sie sich einfach an uns: service@envisoft.eu

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Mit besten Grüßen


Das Envisoft-Team

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